Sich selbst Geschenke machen

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Alle rennen in die Stadt oder bestellen wie wild auf Amazon, damit sie an Heilig Abend alle beschenken können. Wer kein Geschenk für jemanden hat, der fühlt sich meistens schlecht. Deshalb ist das Gedränge kurz vor dem 24. auch unerträglich in den Läden. Die Adventszeit ist eigentlich eine Zeit der Ruhe und Stille. In meiner Kindheit war das auch noch so. Wir sind im Dezember viel zusammen gesessen und haben Geschichten vorgelesen bekommen von unseren Eltern, haben zusammen gekocht und gespielt. Keiner war gestresst. Man hatte im Advent mehr Zeit für sich und hat aber trotzdem allen anderen etwas geschenkt, am meisten in Form von Zeit. Zeit ist ungemein wertvoll, viel wertvoller als all die materiellen Geschenke, die man sich vorstellen kann.

Eine tolle Tradition, die meine Urgroßmama eingeführt hat, ist das Beschenken. Beschenken an Weihnachten? Ja richtig! Natürlich beschenkt man sich an Weihnachten schon seit einer Ewigkeit und das hat auch nicht meine Urgroßmama eingeführt. Aber das man sich selbst beschenkt, ist für viele ungewöhnlich. Man denkt meistens viel zu wenig an sich selbst. Man überanstrengt sich, man schläft zu wenig und man isst ungesund. Man achtet immer weniger auf sich und wie man sich fühlt. Ich kenne heutzutage so viele Menschen, die sich nicht selbst lieben und deshalb schlecht behandeln: mit schlechten Gewohnheiten und schlechten Gedanken über sich selbst.

Umso schöner finde ich deshalb die Geste, sich selbst zu beschenken. Ich denke oft an mich selbst, weil nur wenn ich mich selbst liebe, kann ich auch andere lieben. Deshalb schenke ich mir noch heute immer etwas selbst. Dieses Jahr an Weihnachten wird es einen neuen Bohrhammer von www.bohrhammertests.net geben. Aber nicht nur an Weihnachten, sondern an jedem Tag im Jahr ist es wichtig, sich selbst mal eine Freude zu machen. Nicht weil man egoistisch ist, sondern weil nur derjenige, der glücklich ist, auch andere glücklich machen kann.